Die Ausstellung wird von Ehrenamtlichen Kolleg*innen betreut.

Aufgrund persönlicher Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen, sind sie auf einer zusätzlichen Ebene qualifiziert, die Zusammenhänge zu vermitteln und Ausstellung und Archiv als lebendigen Ort zu gestalten.


Nicht zuletzt die unterschiedlichen Kontexte, die sich in der Person Janke überschneiden (Psychiatrie, DDR, künstlerisches Forschen,  Imagination von Zukunft, gesellschaftliche Sichtbarkeit und Norm u.a.), machen ihn für Auseinandersetzungen produktiv. Diese Kontextüberschneidungen werden in der Ausstellung verhandelt.


Die Ausstellung wird modular verstanden, also laufend punktuell erneuert. Die Arbeiten Jankes werden im wahrsten Sinne des Wortes auch als Kunst gerahmt. Ihren spezifischen Produktionsbedingungen im klinischen Kontext und der nicht-Verfügbarkeit durch kategoriale Einordnung soll jedoch ebenfalls Rechnung getragen werden.


Die Ausstellung soll um zeitgenössische Positionen ergänzt werden, um auch auf formelästhetischer Ebene Brücken, Dialogen alternative Impulse zu schaffen.


 



 
 
 

Eintritt:
Erwachsene: 4,00 Euro
Kinder und Jugendliche: frei
Führungen: 20,00 Euro



 

 

 

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Ausstellung "Karl Hans Janke" ▪ Schloss Hubertusburg, Haus 21 ▪ 04779 Wermsdorf
Tel.: 03 43 64 / 54 98 40 ▪ E-Mail: ausstellung@karl-hans-janke.de