Karl Hans Janke – Erfinder, Künstler, Patient
Es ist die Zeit der kühnen Visionen. Die Bevölkerung blickt nach dem Weltkrieg optimistisch in den Himmel. Sputniks und Raketen fliegen und die Gedanken der Erdenbürger sind mit ihnen. Die Besiedlung von Mond und Mars scheinen in greifbare Nähe zu rücken.
Auch in der Psychiatrie auf der romantischen Hubertusburg bei Leipzig macht sich ein Mann dazu seine Gedanken: Karl Hans Janke, ein Patient mit unzweifelhaft technischer Begabung, ein Künstler und Konstrukteur. Er bastelt und zeichnet, hält Vorträge und korrespondiert mit Unternehmen und öffentlichen Institutionen. Von 1950 an entstehen in den fast 40 Jahren bis zu seinem Tod über 10.000 Zeichnungen, Briefe und Texte. Auf dieser Homepage präsentiert der Rosengarten e.V. einen Teil dieses Oeuvres und lädt ein in die Welt des Karl Hans Janke.